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Forst Thal

2018 Spielplatz Welschenrohr

SpielplatzWelschenrohr

Text und Bild: Walter Schmid Oltner Tagblatt

Emsiges Treiben herrschte auf der Baustelle beim Alten Schulhaus. Der neue Spielplatz auf dem Schulhausareal in Welschenrohr steht kurz vor der Vollendung. Schüler, Lehrpersonen, Eltern und Fachleute arbeiteten am Samstagmorgen gemeinsam auf der Baustelle des neuen Spielplatzes.

Emsiges Treiben herrschte auf der Baustelle beim Alten Schulhaus. Der neue Spielplatz auf dem Schulhausareal in Welschenrohr steht kurz vor der Vollendung. Schüler, Lehrpersonen, Eltern und Fachleute arbeiteten am Samstagmorgen gemeinsam auf der Baustelle des neuen Spielplatzes.

Die bestehenden Geräte auf dem alten Spielplatz kamen in die Jahre und bedurften dringend einer Erneuerung. Dies bewog den Elternrat, eine neue Gestaltung sowie eine Erweiterung zu planen, zumal der Kindergarten im Schulhaus geführt wird. Dabei orientierte man sich am Spielplatz in Mümliswil, den die Forst Thal unter der Leitung von Kilian Bader realisiert hat. So entstand unter Mitwirkung aller Beteiligten ein Projekt, das den vielfältigen Wünschen entspricht.

Schüler helfen tatkräftig mit

Die Strassenbauarbeiten, ausgeführt durch die Firma Flury Mümliswil, brachten eine Verengung der Zufahrt zum Schulhausareal, dies auch aus Sicherheitsgründen. Hierauf montierten die Leute der Forst Thal unter der Leitung von Ramon Schindelholz die Spielgeräte wie Strickleiter, Hängebrücke oder Schaukel. Zudem entstand eine kleine Arena für den Unterricht im Freien. «Es lag uns viel daran, dass die Schüler am neuen Spielplatz mitarbeiten konnten, sozusagen als bleibendes Erlebnis», erklärte Schulleiterin Katharina von Burg. So durften sie denn auf dem Pausenplatz Spiele aufmalen, immer unter Betreuung von Fachleuten und Lehrpersonen.

«Uns war es wichtig, den Platz individuell nach den vorhandenen Wünschen mit einheimischen Materialien zu gestalten», meinte Kilian Bader von der Forst Thal. So wurden beispielsweise kubikmeterweise Holzschnitzen als Unterlage verteilt und die montierten Netze und Taue stammen aus der Seilerei Berger in Laupersdorf. Grossen Wert wird auf die Sicherheit der Geräte gelegt, damit Unfälle womöglich vermieden werden können. Schliesslich wird die Anlage von einem Sicherheitsfachmann abgenommen.

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