Forst Thal
Kennzahlen
Geschichte
2003 - 2007
Die beiden Forstbetriebe vereinbarten eine enge Zusammenarbeit. Der Förster und die Forstwarte wurden in beiden Betrieben eingesetzt. Die Rechnung wurde getrennt geführt.
2008 - 2014
Unter dem Namen „Forstbetriebsgemeinschaft Balsthal / Mümliswil-Ramiswil betrieben die beiden Bürgergemeinden den Forstbetrieb gemeinsam in Form einer einfachen Gesellschaft mit nur noch einer Rechnung.
2015 - 2020
Ausgelöst durch die kantonalen Vorgaben und mit Blick in die Zukunft, wird der Forstbetrieb in einen Zweckverband überführt. Neu tritt das Unternehmen unter dem Namen Forst Thal auf.
2021
Holderbank tritt der Forst Thal bei. Forst Thal startet somit im Januar 2021 mit den zwei Bürgergemeinden Balsthal und Mümliswil-Ramiswil sowie der Einheitsgemeinde Holderbank als Mitglieder des Zwecksverbandes.
Waldflächen und Hiebsatz
Die Waldfläche von Forst Thal
Der Wald erfüllt verschiedene Funktionen. Die nachfolgende Grafik zeigt die Aufteilung der gesamten Waldfläche von Balsthal auf die unterschiedliche Nutzung
Umsatz
Seit dem Start der ehemaligen FBG im Jahr 2008 zeigt der Umsatztrend von Forst Thal in den ersten Jahren nach oben. Die Frankenstärke und die damit verbundenen tieferen Holzpreise verändern das Bild ab 2015.
Durch zusätzliche Dienstleistungen konnte der Umsatz in den Jahren aber stabil gehalten werden, in den Jahren 2022 und 2023 sogar stark gesteigert werden.
Eigenkapital
Die frühere FBG startete im Jahr 2008 mit einem Eigenkapital von Fr. 300'000. Da die Hälfte des Ertragsüberschussees jeweis dem Eigenkapital gutgeschrieben wird, steigt dieses kontinuierlich. Mit dem Beitritt der Gemeinde Holderbank zum ZV Forst Thal im Jahr 2021 wurden die Kapitalanteile aufgrund der Waldanteile neu festgelegt (Auszahlung und Einzahlung. Aus den laufenden Gewinnen werden wieder Reserven gebildet (Eigenkapital).
Ertrag
Forst Thal setzt sich zum Ziel, mit nachhaltiger Bewirtschaftung des Waldes das Geschäftsjahr mit Gewinn abzuschliessen. Der Entscheid der Nationalbank vom Januar 2015 und die damit verbundenen tieferen Holzpreise beeinträchtigten die Erträge stark. Dank neuer Dienstleistungen konnte der Ertragsüberschuss im Jahr 2021 wieder stark gesteigert werden, in den Jahren 2022 und 2023 sogar jeweils neue Rekordgewinne ausgewiesen werden.